Jetzt geht es wirklich los. Das Projekt ist bewilligt und der
Superblock kann gebaut werden. Für die Abbrucharbeiten ist ein riesiger Bagger nach Winterthur gebracht worden, der sich jetzt wie ein grosses Ungeheuer durch Beton, Stahl, Holz und vieles mehr einfach hindurchfrisst.
Es sind auch immer wieder etwas traurige Anblicke. Was über viele Jahre in aufwendiger und mühsamer Arbeit erschaffen wurde, wird in kurzer Zeit plattgewalzt. Bei diesem Projekt bleibt auch etwas bitter zurück, dass in der Wettbewerbsphase die Halle 11 - die Montagehalle für die grossen Schiffsdieselmotoren - stehen bleibt. Diese wird nun auch abgerissen und - so sieht es auf den Visualisierungen aus - wieder gleich aufgebaut, aber auf alt getrimmt. Ob das des Denkmalpflegers Herz wirklich freudig lacht?
Aus der Presse:
Tagesanzeiger,
der Winterthurer Löwe.
archi - 7. Jan, 15:51